Jukefloor




gemeinsam mit Agnes K. Müller
2011

Der Jukefloor ist ein interaktiv nutzbares, urbanes Mobiliar im öffentlichen Raum und unter freiem Himmel, eine Tanzfläche mit Jukebox.


Er besetzt einen Ort in der Stadt mit einer neuen Funktion, gibt diesen dadurch eine neue Bedeutung und wird zu einem urbanen Anziehungspunkt und Treffpunkt.




Der Tanzboden klappt sich an beiden Seiten hoch und bildet so einen definierten Raum im Außenraum. In den Abendstunden wird der Jukefloor von innen beleuchtet und wird so zu einem strahlenden Magneten.


Die integrierte Jukebox ermöglicht den eigenen Mp3 Player anzuschließen und seine eigene Musik abzus­pielen. Denn plötzlich ist man nicht mehr allein mit seiner Musik, sondern Teil der Öffentlichkeit. Das bedeutet, dass jeder hier DJ sein kann, und erleben, wie andere Menschen auf seine Lieblingsmusik reagieren.



Ohne aktive Nutzung ist der Jukefloor eine Raum- und Sound-installation.
Schon mit dem Betreten der Installation, beginnt die Interaktion der Besucher mit dem Jukefloor. Sie spüren den glatten Boden unter ihren Füßen und hören ein Radio spielen.

Des Weiteren bietet die Homepage www.jukefloor.com die Möglichkeit, den Tanzboden für Veranstaltungen im Vorfeld zu mieten.

Nutzungsformen könnten z.B. Tanzkurse, Yoga Unterricht, Theater und

Performanceproben/-events, Hörspieltreffen mit Kinder- und Jugendgruppen usw. sein.

Interessant ist für diese Nutzer, dass sie mit ihren Aktivitäten ein Forum in der Öffentlichkeit finden. Die Tanzfläche wird zu einer informellen Bühne, die die Menschen durch eher „alltägliche“ Veranstaltungen zum Mitmachen animieren möchte.







ABLAUF DER NUTZUNGEN

spontane Nutzung:
1. Anschluss des Mp3 Players/ Handys
per Bluetooth oder Stecker
2. Einwurf von Münzen (1 Euro = 10 min)
3. Die Musik geht an!

geplante Nutzung:
1. Anmeldung im Internet unter www.jukefloor.com (mit voheriger Registrierung)
2. Reservierung des Jukefloor für einen bestimmten Zeitraum
3. Zahlung per Kreditkarte .Während einer Reservierung ist die spontane Nutzung nicht mehr möglich. Dies wird auf einem Display angezeigt.

 

Inés Aubert, Rubén Jódar -  gemeinsam mit Agnes K. Müller